Nadine Buranaseda, Jahrgang 1976, ist gebürtige Kölnerin mit thailändischen Wurzeln väterlicherseits und lebt bei Bonn. Sie studierte Deutsch und Philosophie und wurde im Hörsaal entdeckt. Für einen ihrer letzten Scheine, den sie für die Anmeldung zum Ersten Staatsexamen benötigte, durfte sie statt einer analytischen Arbeit einen Kurzkrimi schreiben, den ihr Professor einem Verlag vorgelegt hat. 2005 veröffentlichte sie ihren ersten Krimi – einen Jerry-Cotton-Roman, dem bis heute mehr als ein Dutzend folgten. 2007 wurde sie für den Agatha-Christie-Krimipreis nominiert. Mit „Seelengrab“ erschien 2010 ihr erfolgreicher erster Bonn-Krimi. 2011 gehörte sie zu den vier Stipendiaten des Tatort-Töwerland-Krimistipendiums. Im Herbst 2012 erschien die Fortsetzung ihres Debüts „Seelenschrei“ um die Ermittler Lutz Hirschfeld und Peter Kirchhoff. Von 2015 bis 2018 war Nadine Buranaseda Chefredakteurin des SYNDIKATs. 2016 hat sie an der Autorenwerkstatt der Konrad-Adenauer-Stiftung teilgenommen. Nach zweieinhalb Jahren als feste Lektorin bei Bastei Lübbe hat sie sich 2019 mit typo18 als Lektorin und Autorencoach selbstständig gemacht und arbeitet aktuell an zwei Romanprojekten.
© Buranaseda
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