Spätestens seit ihrem Sachbuch „111 tödliche Pflanzen, die man kennen muss“ gilt die steirische Autorin als Expertin für Giftpflanzen, – morde und -wissen. Literarisch aufbereitet hat sie diesen Fundus an botanischen Totschlägern in Werken wie „Böse Blumen“, „Gärten, Gift und tote Männer“ und dem gerade erst erschienenen Neuling „Gärten, Gift und große Liebe“. Die letzten beiden Werke wurden 2023 und 2024 mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet.
Außerdem pflegt die Autorin mit mörderisch grünem Daumen im sonnigen Südburgenland den einzigen Giftpflanzengarten Österreichs, wo auf über 1000qm an die 300 giftige Gewächse gedeihen, von der Alraune über den Taumellolch bis hin zur Zaunrübe.
In ihrem neuen Werk gilt wie stets das Motto „Stirb durch die Blume“. Inhalt: Weg mit dem Speck, nimmt sich die Oberdistelbrunner Seniorenrunde vor und begibt sich zum Basenfasten in ein Wellnessresort, doch statt Falten und Fettzellen verlieren einige Teilnehmer gleich das ganze Leben, heimtückisch ermordet durch Pflanzengift. Ein typischer Fall für Berta und Pauline, zwei Hobbygärtnerinnen mit Miss-Marple-Gen. Gemeinsam verfolgen sie die tödlichen Spuren der misteriösen „Liga zum Schutz pflanzlicher Gefühle“ und erkennen beinahe zu spät, dass die große Liebe oft ein Todesurteil ist.
Die Autorin lebt und schreibt in der Obersteiermark und dem Südburgenland, kocht leidenschaftlich gerne und meist zuviel und besitzt einige Katzen und ein Pferd.

© K.Blasl

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